Vitamin C Mangel
Vitamin C (Askorbinsäure) gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen
und kann somit kaum überdosiert werden. Es ist an vielen wichtigen
Stoffwechselvorgängen beteiligt . Als Antioxidanz übt es, wie auch die Vitamine A und E, Zellschutzfunktion aus,
indem es agressive chemische Verbindungen, sogenannte freie Radikale, abfängt und neutralisiert.
Der Tagesbedarf beträgt ca. 40 - 60 mg
Vitamin C ist enthalten in
- Obst (bes. in Hagebutten, Johannisbeeren, Zitrusfrüchten, Kiwis)
- Gemüse (Kartoffeln, Paprika, Tomaten)
- Leber
Vitamin C ist wichtig für
- den Aufbau von Bindegewebe und Knochen
- die Eisenaufnahme und die Folsäureverwertung
- den Schutz vor Zellschädigungen (sog. Radikalfänger-Funktion)
- den Erhalt der körpereigenen Abwehrkräfte
Vitamin C-Mangel tritt auf
- bei Fehlernährung
- bei Magen-Darmerkrankungen, bei denen die Aufnahme von Vit. C gestört ist
Vitamin C-Mangel führt zu
- Abgeschlagenheit, Muskelschwäche
- Blutungen in Haut, Zahnfleisch, Gelenken, Muskulatur
- Zahnfleischentzündungen, Ausfallen der Zähne
- bei Kleinkindern auch Störungen des Knochenwachstums
- Blutarmut
Überschüssiges Vitamin C wird über die Niere ausgeschieden. Bei sehr großen Mengen besteht die Gefahr der Bildung von Nierensteinen